Skyline von Singapur, mit dem Marina Bay Sands und dem Artscience Museum
Asien,  Singapur

Singapur entdecken: diese Highlights solltest du nicht verpassen

Singapur – eine glitzernde Metropole im Zentrum Südostasiens. Luxus, Moderne, Tradition und eine Multikulti-Bevölkerung geben der Stadt ein absolut einzigartiges Flair. Ich zeige dir in diesem Beitrag, welche Singapur Highlights du nicht verpassen solltest, auch für kleines Budget.

Bekannt als internationales Finanz- und Wirtschaftszentrum zeigt die Stadt eine moderne, westlich anmutende Fassade. Doch taucht man erst einmal in das Stadtleben ein, entdeckt man schnell das wahre Singapur.

Die ursprünglich nach Ethnien getrennten Viertel sind auch heute noch immer sehr geprägt von den Traditionen der jeweiligen Bevölkerungsgruppe und doch ist die Stadt zugleich ein Paradebeispiel für Toleranz. Überwiegend Chinesen, Malaien und Inder leben hier gemeinsam und üben frei ihre jeweiligen Religionen aus. Bei der Festlegung der Feiertage des Stadtstaates wurden übrigens ganz pragmatisch zwei aus jeder Religion ausgewählt, die für alle Einwohner gelten.

Dieses reibungslose Miteinander der unterschiedlichen Ethnien und auch Gesellschaftsklassen auf dem beschränkten Raum funktioniert natürlich nicht ohne gewisse Ordnung und so wird Singapur recht streng geführt. Dem Tourismus kommt dies natürlich extrem zugute: die Stadt ist super sauber und sicher.

Die Kombination aus unterschiedlichen Kulturen mit ihren Traditionen und der modernen Stadtentwicklung bringt eine Fülle an Sehenswürdigkeiten hervor. Unzählige Tempel, Wolkenkratzer, moderne Architektur und historische Prachtbauten, Gärten und Tierparks sowie kulinarische Highlights wollen entdeckt werden.

Klingt gut? Dann ran an den Koffer: luftige Kleidung, Sonnenhut und bequeme Schuhe einpacken. Denn das Klima hier ist tropisch – Durchschnittstemperaturen von 30 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit.


Allgemeine Infos

Reisedauer

Für einen Citytrip in den Stadtstaat Singapur ist ein Aufenthalt von einigen Tagen ideal. Je nach Umfang des gewünschten Sightseeing-Programms variiert das natürlich, aber ich persönlich empfehle einen Aufenthalt von 4 Tagen.

Wir waren 4 Nächte / 3,5 Tage in der Stadt und haben einen guten Mix der Sehenswürdigkeiten erlebt: in der Zeit konnten wir verschiedene Stadtviertel erkunden, einen Zoo und die botanischen Gärten besuchen, uns durch die Küchen verschiedener Hawker-Center probieren und hatten auch ein paar Stunden Zeit zum Relaxen am Strand.

Grundsätzlich kannst du aber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Stadtviertel auch in etwa 2 – 3 Tagen erleben. Dann lässt du eben die Auszeit am Strand weg und startest etwas früher in den Tag. Oder du reduzierst das Sightseeing-Programm.

Mit ein entscheidender Faktor für die Aufenthaltsdauer ist auch dein Budget. Denn Singapur ist grundsätzlich eine sehr teure Stadt. Das spiegelt sich wider in den Preisen der Hotels und Restaurants sowie den Eintrittspreisen der Sehenswürdigkeiten. Das heißt aber nicht, dass es nicht möglich ist, Singapur on a budget zu erleben. Siehe dazu meine Sightseeing-Tipps für Singapur.

Transport / Nahverkehr

Singapur verfügt über ein top Nahverkehrs-Netz, das gut ausgebaut ist und eigentlich alle Bereiche sehr gut abdeckt. Mit dem MRT (Mass Rapid Transport) kommst du in alle Ecken der Stadt per Zug (U-Bahn) oder Bus.

Das Ticketsystem ist super easy:

  • du kannst entweder beim Ein- und Auschecken einfach deine Kreditkarte auf den Scanner halten, dann wird der Fahrpreis einfach anhand der gefahrenen Strecke abgebucht (zw. 1,70 SGD – 2,80 SGD)
  • oder du kaufst dir eine ez-Link Karte. Diese kann mit Guthaben aufgeladen werden und dann für MRT-Fahrten eingesetzt werden. Damit reduzieren sich übrigens die Fahrpreise.

Möchtest du mehrere Teile der Stadt besuchen, dann empfehle ich dir den Singapur Tourist Pass.

Je nach gewählter Gültigkeitsdauer (1-3 Tage) kannst du dann unbegrenzt mit dem MRT fahren. Da der aber auch nicht ganz günstig ist, rate ich dir vorher kurz zu überlegen, wie viel du ungefähr fahren wirst und ob sich der Pass dann lohnt.

Wir hatten den normalen 3-Tages-Pass (29 SGD) und haben den auch recht gut ausgenutzt. Die Wege zwischen den Sehenswürdigkeiten und Stadtteilen werden dann doch schnell recht lang. Weitere Infos zum Tourist Pass findest du hier: Singapur Tourist Pass

Tipp: je nach Ankunftszeit ggf. erst mal eine Einzelfahrt zur Unterkunft kaufen und am nächsten Tag dann mit dem Tourist Pass starten, denn die Gültigkeit läuft nach Stunden und so kann ggf. ein Tag eingespart werden (nicht beim 1-Tages-Pass). Es gibt mehrere Verkaufsstellen in der Stadt.

Sightseeing – Singapur Highlights

Singapur hat eine solche Fülle an Sehenswürdigkeiten, alle wirst du wohl kaum auf einer Reise besuchen können.

Wir haben versucht Singapur möglichst Low-Budget zu entdecken und daher kaum Attraktionen mit hohen Eintrittspreisen besucht.

Im Folgenden stelle ich dir die von mir besuchten Sehenswürdigkeiten vor und habe auch einen Low-Budget-Geheimtipp für Singapur.

Jewel at Changi Airport

Wenn du in Singapur direkt per Flug anreist und nicht über den Landweg von Malaysia, landest du quasi direkt im ersten Sightseeing Programmpunkt.

Die Jewel des Changi Airports sorgt für den ersten WOW-Moment: zwischen den Terminals und Shopping-Meilen wurde hier ein mehrstöckiger Indoor-Garden geschaffen, der terrassenförmig von unten nach oben angelegt ist und in dessen Zentrum einfach ein 40m hoher künstlicher Wasserfall von der Decke fällt.

Und um dem ganzen noch etwas von Themenpark-Feeling zu geben, fährt neben dem Wasserfall die Verbindungsbahn zwischen zwei Terminals hindurch.

Preis: kostenlos
Anfahrt: Wenn du am Singapur Flughafen ankommst oder abfliegst, plane einen kurzen Aufenthalt mit ein. Ansonsten empfehle ich dir nur dort rauszufahren, wenn du viel Zeit hast, denn vom Stadtzentrum benötigst du etwa eine Stunde zum Airport.

Botanic Gardens

Der alte botanische Garten ist UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt über 2000 Pflanzenarten in unterschiedlichen Themenbereichen. Es gibt hier keine Gewächshäuser, alles ist Outdoor und daher wachsen nur Pflanzen aus tropischen Klimazonen. Der wunderschön angelegten Orchideen-Garten mit unzähligen Exemplaren lässt das Herz eines jeden Liebhabers höher schlagen.

Ein Spaziergang durch diesen großen Stadtpark sollte unbedingt auf deiner To-Do-Liste stehen. Hier vergisst du direkt den ganzen Großstadt-Trubel um dich herum.

Im Garten verstreut liegen auch mehrere Restaurants und Cafés.
Meine Empfehlung: im Privé kannst du eine entspannte Kaffee- oder Lunch-Pause einlegen.

Preis: der Eintritt in den Park ist kostenlos – nur der Orchideen-Garten kostet 15 SGD
Dauer: hier kann man locker ein paar Stunden verbringen, wenn man sich dafür interessiert

Architektonische Highlights an der Marina Bay

Marina Bay ist das jüngste Stadtviertel, geschaffen auf aufgeschüttetem Land, und vereint gleich mehrere Singapur Highlights an einem Ort.

Hier befindet sich das weltberühmte Marina Bay Sands Gebäude, dessen Querteil in luftiger Höhe wie ein auf mächtigen Säulen getragenes Schiff wirkt. Für ein kleines Vermögen (20 SGD) ist es auch dem Nicht-Hotelgast möglich, mit dem Aufzug auf die Dachterrasse zu fahren und den Blick über den gegenüberliegenden Financial District schweifen zu lassen.

Direkt an der Promenade davor, neben dem gleichnamigen Shopping/Kongress-Zentrum mit seinen unzähligen Luxusboutiquen, liegt das Artscience Museum. Dieses beeindruckt schon vom äußerlichen Betrachten, denn seine Architektur erinnert an die Form einer weißen Lotusblüte. Zur Ausstellung an sich kann ich nichts weiter sagen, diese habe ich nicht besucht.

Die Promenade der Marina Bay wird durch eine spektakuläre Brücke mit dem gegenüberliegenden Flussufer verbunden. Die hier geschaffene Fußgänger-Brücke ist in Form einer Helix konstruiert und bietet einige Ausbuchtungen für Panorama-Ausblicke auf die Bay mit Skyline.

Bei unserem Besuch war bereits eine Mega-Baustelle im Gange, die den Panoramablick etwas beschränkt.

An der Promenade gibt es auch allabendlich zweimal eine Wasser- und Lichtshow.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Marina Bay Promenade findest du das Wahrzeichen Singapurs: den Merlion. Die Statue ist halb Löwe, halb Fisch und entstammt der Legende, der Begründer Singapurs hätte ein solches Wesen gesehen und daraufhin den Ort an dieser Stelle gegründet.

Gardens by the Bay

Ein echtes Singapur Highlight: Der neue botanische Garten mit den berühmten SuperTrees. Das sind Riesen-Bäume aus Metallkonstruktionen, die mit vertikalen Gärten behängt sind. Diese Gebilde haben übrigens nicht nur ästhetische Zwecke, sondern dienen auch als Abluftrohre für die Klimaanlagen der Gewächshäuser.

Zwischen drei dieser „Bäume“ gibt es einen Skywalk, der einen tollen Überblick in luftiger Höhe verschafft. Hoch und runter kommst du mit einem Aufzug.

Wie bereits der alte botanische Garten ist auch diese Parkanlage wirklich schön gestaltet mit unterschiedlichen Pflanzen-Bereichen, schönen Wegen und netten Sitzgelegenheiten in allen Ecken.

Neben der frei zugänglichen Parkanlage verfügen die Gardens by the Bay über zwei große Gewächshäuser: Flower Dome und Cloud Forest.

In den Gardens by the Bay gibt es allabendlich zweimal eine Lichtshow, welche die SuperTrees in einer bunten musikuntermalten Choreografie erstrahlen lässt.

Preis: Eintritt in den Park ist kostenlos – die Attraktionen aber sind sehr teuer (Skywalk 14 SGD und Gewächshäuser 30 SGD)
Dauer: hier kann man locker ein paar Stunden verbringen wenn man sich dafür interessiert

Raffles Hotel

Das älteste und wohl berühmteste Hotel der Stadt. Ein prächtiges Gebäude, welches noch im ursprünglichen (mittlerweile aber doch renovierten) Kolonialstil erhalten ist. Zu den ringsum emporschießenden modernen Hochhäusern bildet das Raffles Hotel einen schönen Kontrast und wirkt dabei keinesfalls deplatziert.

Berühmt ist das Raffles Hotel außerdem für seinen stets gut gelaunten Portier, welcher traditionell seit jeher indischer Abstammung ist. Überlegungen, dieses Einstellungskriterium abzuschaffen wurden schnell verworfen, gehört dies doch zur Tradition des Hauses.

Wenn grad nichts los ist, kann man wohl auch als Nicht-Hotelgast um ein Foto bitten, wir selbst haben das aber nicht gemacht.

Chinatown

Chinatown gilt als das Herz Singapurs, ist es doch der Ursprung der Stadt. Die kleinen alten Häuser, viele noch geprägt von der Kolonialzeit, und das geschäftige Treiben versprühen einen besonderen Charme. Entlang des Singapore River findest du lebendige Kneipenstraßen.

Der farbenprächtigste Tempel in Chinatown ist wohl der Sri Mariamman Tempel – ein Hindutempel.

Ein Bummel durch Chinatown gehört auf jede Must-Do Liste.

Central Business District

Singapurs Business District – das ist wohl der allgemein bekannteste Teil der Stadt, denn dieser prägt den Großteil der Skyline. Ein Hochhaus der Superlative reiht sich hier neben das nächste. Die meisten Gebäude beherbergen große Banken und Büros.

Nicht nur in der Höhe versuchen sich die Gebäude zu überbieten, auch in punkto Gestaltung modernen Stadtlebens auf geringer Fläche. So gut wie jedes Hochhaus hat hier seinen eigenen Garten oder Mini-Park. Entweder auf dem Dach, als mehrstöckiges offen gestaltetes Zwischengeschoss oder eben in Form eines Vertical Gardens.

Ein Spaziergang durch diese Hochhaus-Schluchten gehört auf jeden Sightseeing-Plan.

Geheimtipp: Skygarden Pinnacle @Dexton

Der Besuch einer Dachterrasse mit Aussicht über die Skyline gehört natürlich ebenfalls zu den absoluten Singapur Highlights.

An dieser Stelle kommt mein Singapur-Geheimtipp: für nur wenige Dollar kannst du hier auf die 50. Etage der Pinnacle @ Dexton Towers fahren und den Dachgarten besuchen. Dieser erstreckt sich über alle Gebäude des Komplexes und bietet an einigen Stellen lauschige Plätzchen im Grünen. Aber der Hauptgrund für den Besuch ist hier natürlich die grandiose Aussicht. Aus jedem Winkel bietet sich eine neue Perspektive auf die beeindruckende nahegelegene Skyline Singapurs oder auch den großen Hafen. Wie winzige Legobausteine wirken die einzelnen Container von hier oben.

Eine ganz besondere Stimmung kannst du hier oben zum Sonnenuntergang einfangen, wenn es beginnt zu dämmern und unten nach und nach die Lichter angehen.

Dieser Komplex ist noch ein echter Geheimtipp für Singapur. Keine Touri-Massen. Kleine Eintrittsgebühr. Dafür aber nicht ganz so einfach zu finden, denn der Eingang ist etwas versteckt und nicht groß angeschrieben. Ganz dezent steht hier am Hauseingang (Block 1G, Cantonment Road) ein kleines Schild. Das Eintrittsgeld in Höhe von nur 6 SGD wird beim Pförtner entrichtet, der lässt einen dann zu den Aufzügen passieren.

Little India

Das Viertel Little India versprüht noch mal einen ganz eigenen Charme: geschäftiges und chaotisches Treiben in den Märkten und kleinen Straßen, eine Fülle an Farben und Gerüchen der indischen Saris, Blumenketten und Gewürze der Händler und farbenprächtige Hindutempel.

Im Tekka Market bekommst du einen tollen Einblick in den indischen Einkaufs-Alltag: von Obst & Gemüse über Fleisch, Fisch, Gewürze bis zu Kleidung und Essensständen gibt es hier alles was man zum leben braucht.

Für den spirituellen Einblick besuchst du einen der vielen Tempel, zum Beispiel den direkt an der Hauptstraße gelegenen Sri Veeramakaliamman Temple. Hier werden oft Zeremonien oder Rituale abgehalten, die du auch während eines Besuchs beobachten kannst.

Singapur Zoo

Singapur ist bekannt für die Tierparks des Mandai Wildlife Reserve. Neben dem Singapore Zoo gibt es noch „Bird Paradise“ (eine große Volieren-Anlage), die „Night Safari“ (zum Beobachten nachtaktiver Tiere), „River Wonders“ und „Rainforest Wild Asia“ (Eröffnung im März 2025)

Der Singapore Zoo wurde sehr natürlich und offen gestaltet. Die Tiere haben eine (ziemlich) natürliche Umgebung in den Gehegen und es werden keine Tiere gehalten, die so gar nicht zur Klimazone passen. Über den Tag verteilt kann man einige Tierfütterungen beobachten oder auch mal eine Vorführung.

Preis: sehr teuer! 50 SGD – Wenn man mehrere Tierparks besuchen will, gibt’s Kombitickets mit denen man etwas sparen kann. Schau dazu am besten auf der Website des Mandai Wildlife Reserve vorbei: https://www.mandai.com
Dauer: einen halben Tag solltest du hier schon einplanen (ca. 3-4 Stunden)
Anfahrt: mit Zug und Bus etwa 1 Stunde vom Stadtzentrum (Achtung bei der Linie – von der offiziell empfohlenen Train Station gibt es einen Zoo-Shuttle, der allerdings 2,50 SGD/Fahrt kostet und nicht im Tourist Pass enthalten ist – besser die braune Linie nehmen)

Mount Faber

Die zweithöchste Erhebung Singapurs und ein Stück idyllischer Natur inmitten der Großstadt.

Vom Hort-Park aus gibt es einen schönen Weg den Mount Faber hinauf: zunächst führt der Forest Trail in luftiger Höhe auf einer stabilen Metallkonstruktion durch die Baumwipfel und nach den Henderson Waves, einer Fußgängerbrücke über die Henderson Road, wird’s anstrengend – Stufe für Stufe geht’s den „Gipfel“ hinauf.

Von da aus hat man einen guten Ausblick auf die unzähligen Hochhäuser der Stadt sowie Sentosa Island. Bei guter Sicht wohl bis Sumatra. Auf den Gipfel führt auch eine Seilbahn (die ist mit 35 SGD recht teuer).

Ein Spaziergang durch den Wald / Park des Mount Faber gehört für mich auch zu den Singapur Highlights, unter anderem auch weil man hier etwas den vielen Menschen in der Stadt etwas entkommen kann.

Sentosa Island / Beach

Sentosa Island ist die Vergnügungsinsel der Singapurer. Der riesige Freizeitpark „Resort World Sentosa“, das Aquarium und diverse Attraktionen an den Stränden locken viele Besucher an.

Vom Vivo City-Einkaufscenter führt eine kostenlose Monorail auf die Insel hinüber oder die Fußgänger-Promenade. Auf der Insel angekommen fühlst du dich, als ob du direkt im Vergnügungspark gelandet wärst. Aber keine Sorge, du kannst hier auch einfach durchspazieren.

Am gegenüberliegenden Ufer befinden sich die Strände der Insel. Das Baden hier ist schon etwas nun ja seltsam. Denn nur einige hundert Meter vom Ufer entfernt reihen sich die Tanker und Container-Schiffe für die Einfahrt in den Hafen. Und auch hier sind die Vergnügungs-Möglichkeiten nicht minder. Vom Flying Fox bis zum Bungee-Jumping ist einiges geboten.

Shopping auf der Orchard Road

DIE Shopping-Adresse Singapurs. Hier reiht sich eine Super-Mall neben die nächste, die Straße betreten von der einen zur nächsten Mall müsste hier kaum jemand, alles ist irgendwie miteinander verbunden.

Jede Mall hat ihren eigenen Food-Court und auch die Geschäfte wiederholen sich. Wohl kaum gibt es anderswo eine so hohe Dichte an Gucci, Rolex, Louis Vitton und anderen Luxus-Shops. Aber schauen kostet ja zum Glück nichts 😉

Im Allgemeinen gehört das Shoppen angeblich zu den Lieblingsbeschäftigungen der Singapurer. Das ist wohl der Grund für die unzähligen Shopping-Malls der Stadt, die sich nicht nur hier an der Orchard Road finden.

Essen in Singapur – die Hawker Centers

Die Hawker Center sind die Food-Courts der Stadt und in jedem Stadtviertel findet sich mindestens eines davon. Diese Ansammlungen vieler kleiner Food-Stalls verpflegen die Einwohner aller Gesellschaftsklassen und bieten eine Fülle an kulinarischer Variation.

Wenn du auf den Komfort eines Restaurants verzichten kannst, dann solltest du unbedingt hierher kommen zum Essen. Hier kannst du dich durch verschiedenste Küchen probieren und dabei den Geldbeutel schonen. Ein Gericht bekommst du hier schon für wenige SGD.

Meine Tipps:

  • das Maxwell Food Center in Chinatown
  • das Lau Pa Sat im Business District, das etwas stilvoller in einer viktorianischen Halle untergebracht ist. Direkt davor findest du auch die „Satay Street“, hier soll es wohl die besten Spießchen der Stadt geben. Und gut sind sie hier auf jeden Fall, davon zeugt neben unserer Meinung auch der hohe Andrang.

Warst du auch schon in Singapur? Hast du noch Fragen oder einen Tipp zu meinen Singapur Highlights? Dann lass doch gerne einen Kommentar da. 🙂

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